In Ägypten sind elf Kopten bei einem islamistischen Anschlag ums Leben gekommen. Wie die „Gesellschaft für bedrohte Völker“ am Freitag mitteilte, ereignete sich das Massaker bereits am 30. Januar in dem Dorf Sharuna, 200 Kilometer südlich von Kairo. Weitere vier Kopten überlebten mit Schussverletzungen. Aufgrund der Informationssperren der Behörden sei der Vorfall erst jetzt bekannt geworden. Aus anderen Landesteilen würden ebenfalls Übergriffe auf Geschäfte von Kopten gemeldet. So käme es im Zuge der eskalierenden Gewalt zu vermehrten Plünderungen in Geschäften der Kopten.
„Ruf nach Freiheit und Würde“
Der koptisch-katholische Patriarch von Alexandria warnt davor, die Risiken zu unterschätzen