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Prostitution: Bündnis will Nordisches Modell

Frauenverbände wollen ein Prostitutionsverbot, das sich an die Regelungen in Skandinavien anlehnt. Der Freier wird bestraft, nicht die Prostituierte.
Frauenverbände wollen ein Prostitutionsverbot
Foto: Andreas Arnold (dpa) | Nicht die Prostituierten sollen durch ein Verbot kriminalisiert werden, sondern die Freier.

Das „Nordische Modell“ als Vorbild für eine neue Prostitutionspolitik haben die deutschen Frauenrechtsorganisationen „Terre des Femmes“, „Solwodi“ und „Sisters“ gemeinsam auf einer Pressekonferenz in den Nordischen Botschaften in Berlin gefordert. Das zuerst 1999 in Schweden eingeführte „Nordische Modell“ verbietet den Sexkauf und bestraft Freier. Prostituierte bleiben straffrei, es werden Ausstiegsprogramme für sie finanziert. Der schwedische Botschafter Per Thöresson erklärte auf der Pressekonferenz, bis zum Jahr 2010 habe sich die Zahl der Prostituierten in seinem Land um 50 Prozent verringert. Schweden sei damit auch für den Menschenhandel uninteressant geworden.

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