Die koptische Sonntagszeitung „Watani“ (Kairo) kommentiert den gewaltsamen Tod von 24 Kopten mit Trauer und Ohnmacht: Die furchtbaren Szenen vom 9. Oktober werden sich auf lange Zeit in das ägyptische Gedächtnis einprägen, bei Christen ebenso wie bei Muslimen. In der Geschichte der Januarrevolution werden sie neben denen des schwarzen Freitags stehen. Es ist jedoch bitter, dass der Premierminister erst jetzt, nach diesem schrecklichen Blutbad, Diskriminationsdelikte härter bestrafen will. Leider scheint Ägypten mit dem Schicksal behaftet zu sein, Amtsträger zu haben, die erst nach Katastrophen eingreifen, die im In- und Ausland für Erschütterung sorgen. Politik auf Kosten irischer Kinder In Dublin kritisiert „The Irish ...