MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Wenn der Sohn Polens zum „Vater Europas“ wird

Kompromisse statt Kontur: Donald Tusk ist neuer Ratspräsident der Europäischen Union. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | EU-Ratspräsident Donald Tusk.

Papst war man, Präsident des Europäischen Parlaments in Person von Jerzy Buzek auch, jetzt also EU-Ratspräsident: Mit Stolz und großem Wohlwollen, quer durch alle politischen Lager, ist in Polen der Amtsantritt des langjährigen Regierungschefs Donald Tusk als EU-Ratspräsident aufgenommen worden. Fast alle polnischen Tageszeitungen zeigten Tusk auf ihren Titelseiten, unterlegt mit einem Zitat des Amtsvorgängers Van Rompuy, dass Tusk ein „Sohn des großen polnischen Volkes“ sei und sich nun wie ein „Vater“ um die große europäische Union kümmern werde. Doch selbst unter den Polen, die sich eigentlich wünschen, dass der neue Nationalheld in Brüssel vielleicht doch den ein oder anderen finanziellen Vorteil fürs ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben