Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Franziskus will sich laut Vatikansprecher Federico Lombardi nicht mit einem spezifischen Vorschlag in den Ukrainekonflikt einschalten. Vor dem Krisengipfel in Minsk rief das Katholikenoberhaupt aber zu einer Verhandlungslösung und zur Wahrung des Völkerrechts durch alle Konfliktparteien auf. Zugleich trat der Vatikan dem Vorwurf einer einseitigen Parteinahme für Russland entgegen. Der Appell zum Dialog und der Einhaltung von Vereinbarungen habe sich stets an alle Beteiligten gerichtet.