Washington (DT/dpa) Die Eindämmung der Spionagepraktiken des US-Geheimdienstes NSA ist vorerst gescheitert. Im Washingtoner Senat fehlten am Dienstagabend (Ortszeit) zwei der benötigten 60 Stimmen, um den sogenannten „Freedom Act“ zur Debatte und anschließenden Abstimmung zu bringen. Das Gesetz sollte der Sammlung von Telefondaten im Rahmen des „Patriot Act“ engere Grenzen setzen. Der Patriotic Act war 2011 als Reaktion auf die Terroranschläge auf das World Trade Center beschlossen worden und sollte die Bekämpfung des Terrorismus verbessern.