MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Syriens Christen bewaffnen sich“

Die zunehmende Islamisierung der Anti-Assad-Opposition führt zur Militarisierung der christlichen Minderheit Syriens, meint eine Studie – Für die Zukunft der Christen verheißt das nichts Gutes. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Ein syrischer Soldat steigt mit Munition beladen über die Trümmer von Homs. Auch bewaffnete Christen werden inzwischen mit Geschossen versorgt.

Alle Syrer leiden, doch die Christen des Landes sind als Minderheit besonders verwundbar, teilweise sind sie sogar spezifischen Bedrohungen ausgesetzt: Das ist eines der Ergebnisse einer umfänglichen und bemerkenswert differenzierten Studie, die das überkonfessionelle christliche Hilfswerk „Open Doors” kürzlich vorgelegt hat. Wie der Rest Syriens auch litten Christen unter den Kampfhandlungen, der Zerstörung der Infrastruktur, der prekären Versorgungslage und mangelnder gesundheitlicher Betreuung. Mehr als die Hälfte der Krankenhäuser sei zerstört. Die pharmazeutische Produktion sei zusammengebrochen. Die große Konzentration christlicher Bevölkerung in sowohl für die Regierung als auch die Rebellen strategisch relevanten ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich