Berlin (DT/KNA) Im Bürgerkriegsland Syrien entwickeln immer mehr Kinder psychische Störungen. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt der in Berlin veröffentlichte Bericht „Unsichtbare Wunden“ von „Save the Children“. Nach Angaben der Organisation handelt es sich dabei um die bislang umfassendste Studie zur psychischen Gesundheit von Kindern innerhalb Syriens. Viele von ihnen litten demnach ständig unter Angst – so die Beobachtung von 89 Prozent der befragten Erwachsenen. Immer mehr Kinder zeigen Stresssymptome wie Bettnässen, Albträume oder Sprachstörungen, heißt es weiter.
Syrien: Kinder leiden an Psycho-Störungen
Kontinuierliches Bombardement Hauptursache für „toxischen Stress“ – „Save the Children“ fordert sofortigen Waffenstillstand