Die britische katholische Wochenschrift „The Tablet“ setzt Reformhoffnungen in den neuen Präfekten der Glaubenskongregation: Im Apostolischen Schreiben „Novo Millennio Ineunte“ von 2001 sagte der selige Johannes Paul II., dass bezüglich einer Reform der Römischen Kurie noch viel zu tun bleibe. Zwei Jahre später wiederholte er es noch einmal in „Pastores Gregis“. Der jetzige Heilige Vater spricht sich deutlich für eine „Hermeneutik der Reform“ aus. Dürfen wir es wagen zu hoffen, dass der neue Präfekt der Glaubenskongregation den Betrieb dieser Einrichtung kritisch untersuchen und Reformen vornehmen wird, die gute und lebensspendende Auswirkungen auf die Kirche und die ganze theologische ...