Zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter Maria schreibt die Tessiner katholische Wochenzeitung „Giornale del Popolo“: Ein Segel ist schwach und unscheinbar, wenn es eingeholt ist. Wenn es sich jedoch entfaltet und vom Wind gefüllt wird, sorgt es für wunderbare Überfahrten. So ist Maria. Sie ist nicht nur passiv „vom Makel der Sünde bewahrt“, sondern auch aktiv in der Lage, die Fülle des Geistes zu empfangen, der ihren Leib fruchtbar macht. Wenn wir in dieser Zeit der Erwartung und der Umkehr auf sie schauen, dann entdecken wir jenseits aller Schwierigkeiten und Lieblosigkeit die Menschheit, vor der wir alle stehen, den unbefleckten Ort, an dem wir in Christus erdacht und geschaffen wurden und dazu ...