Die Weihe des erstem mongolischen Priesters kann Europa zum Vorbild dienen, schreibt der „Catholic Herald“ (London): Nach der Priesterweihe wird Joseph Enkh viele Stunden zu Pferd verbringen und durch die endlosen Steppen reiten, um seinen Landsleuten die Frohbotschaft zu bringen. Liegt darin eine Lehre für das heutige England? Ja. In einer Zeit, in der nicht viele Menschen in die Kirche kommen, müssen wir von einer sesshaften zu einer mobilen Lebensform wechseln: Statt darauf zu warten, dass die Menschen zu uns kommen, müssen wir dorthin gehen, wo sie sind. Vergiftete politische Atmosphäre Die US-Zeitschrift „Our Sunday Visitor“ betont die Verantwortung der Priester in einer Zeit politischen ...