Düsseldorf (DT/KNA) Trotz steigender Etats erreichen von Bund und Ländern geförderte Präventionsprogramme radikale Muslime kaum. Wie eine Umfrage der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ zeigt, gibt es bisher nur in acht von 16 Ländern Programme, die direkt mit radikalen oder für Radikalisierung anfälligen Muslimen arbeiten. Dazu zählen unter anderem Nordrhein-Westfalen, wo 650 dieser Muslime mit einem entsprechenden Programm erreicht werden konnten, Hamburg mit 285, Niedersachsen mit 220, Hessen mit 141, Bayern mit 130, und Berlin mit einer „mittleren zweistelligen“ Zahl.