Paris/Berlin (DT/KNA/dpa) Nach dem Terroranschlag von Paris haben Vertreter der großen Religionen in Deutschland am Freitag zu Toleranz aufgerufen und vor Racheakten gewarnt. Zugleich kritisierten muslimische und christliche Theologen eine rückständige Interpretation des Koran. „Im Namen Gottes darf nicht getötet werden“, schreiben ranghohe Vertreter von Katholiken, evangelischer Kirche, Juden und Muslimen in dem in der „Bild“-Zeitung veröffentlichten Manifest.
Politik berät verschärfte Terrorabwehr
Religionsgemeinschaften in Deutschland warnen vor Racheakten – Kampf gegen den Terror wird auch Thema des nächsten EU-Gipfels