Berlin (DT/dpa) FDP-Bundestagsfraktionschefin Birgit Homburger will über den Vorstoß ihres Stellvertreters Jürgen Koppelin zu einer vorgezogenen Wahl der Fraktionsspitze in Ruhe diskutieren. Das verlautete aus Homburgers Umfeld am Freitag in Berlin. Homburger sehe Koppelins Positionspapier gelassen, hieß es. Sie habe selbst schon über diese Möglichkeit nachgedacht. Am 8. Mai kommt die Fraktion zu einer Klausurtagung zusammen. Koppelin schlägt vor, dass der Fraktionsvorstand sowie die Vorsitzenden der Arbeitskreise den FDP-Bundestagsabgeordneten nach dem Bundesparteitag (13. bis 15. Mai) ihre Neuwahl anbieten sollten. Turnusgemäß steht diese erst im Herbst an.