Rom/Dhaka/Rangun (DT/KAP/dpa) Papst Franziskus macht gerne komplizierte und ungewöhnliche Reisen, dafür ist er bekannt. Doch der jetzt anstehende Besuch in Myanmar und Bangladesch ist für den Vatikan ein wahres Problemfeld – sowohl logistisch als auch politisch. „Mehr als eine Reise ist es ein Abenteuer“, sagte Papst-Sprecher Greg Burke. Vor allem die Krise um die verfolgte muslimische Minderheit Rohingya lastet schwer über dem Besuch, der am Sonntag mit dem Abflug nach Myanmar beginnt und am 2. Dezember in Bangladesch endet.
Politik
Papst-Besuch zeigt bereits Wirkung
Myanmar und Bangladesch haben vereinbart, dass die Rohingya zurückkehren können – Die Pastoralvisite startet am Montag