München (DT/KNA/reh) Die seit einem Jahr bestehende Bayerische Ethikkommission für Präimplantationsdiagnostik (PID) hat bisher über rund 50 Anträge entschieden. Die meisten seien zustimmend bewertet worden, 5 von 48 dagegen hätten eine Ablehnung erfahren, teilte Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) am Mittwoch in München mit. Bayern stelle sicher, dass die medizinischen Möglichkeiten verantwortungsbewusst genutzt würden. Dabei sei klar, dass die PID auf keinen Fall als ein Selektionsinstrument wahrgenommen werden dürfe. Oberste Priorität habe vielmehr immer der Schutz des Lebens.