Amerika ist immer noch globale Führungsmacht. Es wird auf absehbare Zeit auch Supermacht bleiben und deshalb sind die Impulse, die aus den Vereinigten Staaten nach Europa und Asien gelangen, auch weiterhin von politischer Bedeutung im globalen Sinn. Dwight Eisenhower, Oberbefehlshaber der Alliierten im zweiten Weltkrieg und Präsident der USA von 1952 bis 1960, definierte die Macht eines Landes als Produkt aus drei Faktoren: Wirtschaftliche Macht, militärische Macht und moralische Qualität. Trotz der Schwäche im vergangenen Jahrzehnt steht Amerika wirtschaftlich auf gleicher Augenhöhe mit Europa, ganz zu schweigen von China. Die Wachstumszahlen sind die stärksten in der westlichen Welt, die Arbeitslosigkeit bewegt sich um die fünf Prozent.
Oben auf der Werte-Welle
Welche Rolle spielen Amerikas Katholiken im US-Wahlkampf? Von Jürgen Liminski