Heute bricht Benedikt XVI. nach Afrika auf. Seine elfte Auslandsreise führt den Heiligen Vater nach Kamerun und Angola. Nach Wochen böswilliger Kritik und innerkirchlicher Auseinandersetzungen im Zuge der Aufhebung der Exkommunikation der Lefebvre-Bischöfe öffnet diese Afrika-Reise den Blick auf völlig andere Problem- und Hoffnungsfelder der katholischen Kirche. Diese Reise macht einmal mehr deutlich, was Weltkirche heißt und was das Petrusamt in dieser Kirche bedeutet. Mögen sich die traurigen Kritikaster deutscher Zunge anstecken lassen von der Glaubensfreude der jungen Kirche Afrikas und der Begeisterung für den Brückenbauer aus Rom, der in den kommenden Tagen auch Brücken zwischen Afrika und Europa bauen wird.