Heute wählen die Vereinigten Staaten von Amerika ihren 44. Präsidenten – und damit den mächtigsten Mann der Welt. Egal ob er John McCain oder Barack Obama heißen wird – in jedem Falle wird die Europäische Union, wird Deutschland davon unmittelbar betroffen sein. Schwerpunkte unserer politischen Berichterstattung werden am Donnerstag deshalb die außen- und sicherheitspolitischen Auswirkungen der Wahl sein, vorausgesetzt, dass am Mittwoch zu Redaktionsschluss das Ergebnis auch tatsächlich vorliegt. Die Erfahrung etwa aus dem Jahr 2000, als am Tag nach der Wahl unklar war, ob George W. Bush oder Al Gore gewonnen hatten, lehrt, dass hier vieles möglich ist.