Tripolis (DT/dpa) An der libyschen Küste sind 117 Leichen mutmaßlicher Flüchtlinge angespült worden. Die meisten der Toten, die am Strand nahe der Stadt Suwara im Westen des Landes antrieben, stammten aus afrikanischen Ländern, sagte ein Sprecher des Roten Halbmonds am Freitag. Die Leichen seien auf einem Küstenstreifen von 25 Kilometer Länge angespült worden, berichtet die Webseite „Migrant Report“ unter Berufung auf den libyschen Halbmond. Unter den Opfern seien auch Kinder.