Immerhin: Über zweieinhalb Millionen Menschen, das gab die Präfektur des Päpstlichen Hauses jetzt bekannt, sind 2011 Benedikt XVI. in Rom beziehungsweise Castel Gandolfo begegnet – bei der Mittwochskatechese, im Rahmen von Privataudienzen oder beim Gebet des Engels des Herrn. Die Personen, die der Papst auf seinen Pastoralbesuchen in Italien oder im Ausland traf, nicht mit eingerechnet. Das ist sehr viel und wieder mehr als 2010. Als Papst Benedikt am vergangenen Montag die beim Heiligen Stuhl akkreditierten Botschafter empfing, vertraten diese 179 Staaten, die diplomatische Beziehungen mit dem Vatikan unterhalten. Auch das ist sehr viel. Seit Beginn des Pontifikats von Johannes Paul II. hat sich diese Zahl verdoppelt.
Leitartikel: Damit die Welt humaner werde
Von Guido Horst