Von Guido Horst Der Mann, der Italien beigebracht hat, dass im Deutschen „sch“ und „ch“ anders auszusprechen sind, ist wieder da. Als der Kerpener 1996 bei Ferraris roten Boliden anheuerte, war er noch „Squimacker“. Doch dann setzte der Lernprozess ein. Ein ganze Nation schob sich Bleistifte zwischen die Lippen, lernte im Bus oder auf dem Motorino halblaut vor sich hinzischend das deutsche „sch, sch, sch“ auszusprechen, holte sich einen Zungenkrampf, besprühte den Nächsten mit Spucketröpfchen und schrieb den Namen des Mannes aus dem kühlen Norden immer wieder in Lautschrift auf den „scontrino“ aus der Bar: Sciumaccchhhher. Beim „Sch“ meldeten bald einzelne ...
Krächzende Rachenlaute
Sciumi bei Ferrari – Und Italien übt sich wieder in teutonischen Lauten