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Kommentar: In Syrien kein Ende in Sicht

Von Oliver Maksan
Foto: DT | Oliver Maksan.

Die zweite Runde der Genfer Syriengespräche hat in dieser Woche begonnen wie die erste geendet hat: wenig hoffnungsvoll. Erneut sitzen Regierung und Teile der Opposition einander gegenüber, bislang unüberbrückbar uneinig hinsichtlich Ziel und Weg der Verhandlungen. Terrorismus bekämpfen, ruft die Regierungsseite; Assad absetzen, insistiert die Opposition. Der Stillstand ist so vorhersehbar. Es ist die Frage, wie viele derartige „Verhandlungs“-Runden Genf 2 noch überstehen kann, ehe man sich das Scheitern der Konferenz eingestehen muss. Immerhin haben beide Seiten den Anstand besessen, in einer Schweigeminute der schätzungsweise 130 000 Opfer zu gedenken, die das Gemetzel in den vergangenen drei Jahren gefordert hat.

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