Haben die Kritiker der Rede, die Bundespräsident Gauck anlässlich des sechzigsten Jubiläums des Walter Eucken-Instituts gehalten hat, diese oder Walter Euckens Schriften überhaupt gelesen? Denn was von ihnen als Neoliberalismus angeprangert wird, wem sie die Schuld an der Weltfinanzkrise geben – wie der Berliner Tagesspiegel –, hat mit Neoliberalismus nichts zu tun und ist nichts weiter als nackter, ungezügelter Kapitalismus.
Kommentar: Hut ab vor Joachim Gauck
Von Reinhard Nixdorf