München (DT/dpa) Der bayerische Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) hat die Absage an die Hamburger Schulreform als „klares Signal für individuelle Förderung in einem differenzierten Schulwesen“ gewertet. Spaenle, auch Präsident der Kultusministerkonferenz, sagte am Montag in München, das Hamburger Ergebnis sei eine gute Nachricht für die Schülerinnen und Schüler, „da ein differenziertes Schulwesen die Kinder und Jugendlichen mit ihren Talenten und Begabungen besser fördern kann“. Die Hamburger Bürger hätten der Einheitsschule ein klares Nein entgegengesetzt.