Jerusalem (DT/KNA) Arbeitende Asylbewerber in Israel müssen nach einem Bericht der Zeitung „Haaretz“ künftig ein Fünftel ihres Lohns in einen Fonds einzahlen, der erst bei der Ausreise ausgezahlt wird. Das sieht eine am Dienstag verabschiedete Änderung des Einwanderungsgesetzes vor. Arbeitgeber werden verpflichtet, eine Summe in Höhe von 16 Prozent des Lohns zu zahlen. Mit dem Gesetz sollen die Kosten für die Anstellung von Asylbewerbern erhöht und diese zur Ausreise animiert werden.