Die Deutsche Bischofskonferenz wertet die Fragebögen aus, die zur Vorbereitung der zweiten Familiensynode im Herbst aus den deutschen Diözesen eingegangen sind. Stark war der Rücklauf nicht, in den Bistümern Erfurt, Magdeburg und Berlin wurden sogar Klagen über die mangelnde Beteiligung laut. In München dagegen scheint man zufriedener zu sein. Dennoch – die Luft ist raus in deutschen Landen. Niemand wird behaupten können, dass es in den Diözesen eine große Begeisterung gibt, an der Vorbereitung an der Ordentlichen Bischofssynode mitzuwirken. Schon gar nicht kann man mit Formulierungen operieren, „die deutschen Katholiken“ würden von der Versammlung der Bischöfe in Rom dies oder das erwarten.
Im Blickpunkt: Warten bis der Papst entscheidet
Von Guido Horst