Wiesbaden (DT/dpa) Hessen hat den Kauf eines Datensatzes mit Namen angeblicher Steuersünder abgelehnt. Das vom Bund zur Verfügung gestellte Material sei eingehend geprüft worden, erklärte Finanzstaatssekretär Thomas Schäfer (CDU) am Mittwoch in Wiesbaden. Dabei seien keine verwertbaren Angaben entdeckt worden. „Die intensive Prüfung führte zu der Erkenntnis, dass das Datenmaterial keinerlei konkret verwertbare Informationen enthielt, aus denen steuerliche oder steuerstrafrechtliche Folgerungen hätten gezogen werden können.“