Endlich Februar. Bald ist es soweit: pünktlich zum Valentinstag kommt der Film „Fifty Shades of Grey“ in die Kinos. Wundern Sie sich also nicht, wenn demnächst manche in Latex, Fesseln oder mit Handschellen unterwegs sind: Der von einer britischen Hausfrau verfasste Porno-Bestseller jetzt auch noch als Film – das dürfte für viele zu wirkmächtig sein, um widerstehen zu können. Obwohl. Vielleicht hat der Bestseller-Autor Alexander von Schönburg ja recht. In seinem neuen Buch „Small-Talk“ entlarvt er die mediale und kulturelle Ausweitung der Porno-Zone als Verwechslung von Realität und Idee. So präsent das Thema auch ist, so abstumpfend sei die Wirkung.
Glosse: Reale Romantik als Abenteuer
Von Stefan Meetschen