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Die Zeit von „Genschman“

Eine fast vergessene Partei.
Hans-Dietrich Genscher mit Helmut Kohl und Michail Gorbatschow
Foto: dpa | Bundeskanzler Helmut Kohl (r), der sowjetische Staatspräsident Michail Gorbatschow (m) und Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (l).

Vielleicht erinnern Sie sich noch an diese Partei mit den drei Punkten und dem gelb-blauen Logo? Richtig! F.D.P., so hieß sie. Und der Politiker, der diese liberale Splittergruppe, die stets mit der 5-Prozent-Hürde zu kämpfen hatte, lange Zeit prägte, war Hans-Dietrich Genscher aus Halle (Saale), der vor genau 40 Jahren, am 1. Oktober 1974, ihr Vorsitzender wurde. Nun sollte man denken: eigentlich ein ziemlich ausfüllender Job, doch Genscher, oft wegen seiner weitspannigen Ohren verspottet („Genschman“), agierte nicht nur erfolgreich als nationaler Hürdenläufer – als Außenminister mit der längsten Amtsdauer (1974–1992) und der immer gleichen Arbeitskleidung (gelber Pullover) sorgte er auch auf der Weltbühne für ...

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