Wie schön wäre es, wenn wir den „Marsch für das Leben“ gar nicht bräuchten! Ja, das wäre gut. Denn dann hätten wir einen gesellschaftlichen Zustand, ein Bewusstsein, eine Sensibilität, die es nicht nötig machen würden, auf etwas eigentlich Selbstverständliches hinzuweisen: Das Recht auf Leben ist ein unteilbares Grundrecht und darf nicht vernichtet werden. Denn: Jeder Mensch hat (s)ein Recht auf Leben. Unabhängig von seinem Gesundheitszustand, seinem Alter, seiner Leistungsfähigkeit, seinem Aussehen, seiner gesellschaftlichen Anerkennung, seiner Religion oder seiner Hautfarbe. Doch diese so simple wie wahre Erkenntnis scheuen immer noch viele.
Gastkommentar: Freiheit statt Vernichtung
Von Martin Lohmann