Heute beginnt in Brasilien die Fußball-Weltmeisterschaft. Die brasilianische Bevölkerung steht dem Turnier zwiespältig gegenüber: Einerseits ist die Freude groß über die WM im eigenen Land, doch bereits im Vorfeld gab es wütende Demonstrationen gegen Korruption und Misswirtschaft. Über die geteilten Erwartungen und die Haltung der katholischen Kirche sprach der Direktor der brasilianischen Sektion des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“, José Correa, mit André Stiefenhofer.
Friedliche Proteste sind gerechtfertigt
Die brasilianische Regierung hat dafür gesorgt, dass aus Fußballliebhabern WM-Hasser geworden sind, kritisiert José Correa