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Falscher Anreiz

Wenn jemand Verpflichtungen aufnimmt, um Vorteile zu erhalten und danach diese Verpflichtungen nicht erfüllt, muss er damit rechnen, dass sein Verhalten sanktioniert wird. Griechenland hat sich so verhalten. Es hat sich mit falschen Daten in die Währungsunion getrickst, beschäftigt ein Drittel seiner Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst mit vierzehn Monatsgehältern, leistet sich vierzehn gesetzliche Feiertage und eine laxe Steuermoral: Seit Jahren geht das so, Änderung ist nicht in Sicht und so ist es nur konsequent, dass in Folge der Weltfinanzkrise den Griechen der Staatsbankrott droht. Griechenland ist ein Präzedenzfall. Die Zukunft der Währungsunion hängt davon ab, wie die Europäische Union mit diesem Fall umgeht.

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