Brüssel (DT/sb) Ein „Gemeinsames Neuansiedlungsprogramm“ als Instrument des Flüchtlingsschutzes hat die Europäische Kommission am Mittwoch vorgelegt. Brüssel will damit die praktische Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten bei der Neuansiedlung von besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen aus Drittstaaten, insbesondere aus Afrika und Asien, stärken. Wörtlich heißt es in der EU-Mitteilung: „Die meisten würden am liebsten in ihr Herkunftsland zurückkehren. Aber für einige dieser Flüchtlinge, vor allem die besonders schutzbedürftigen, stellt dies keine Option dar.
Europa will Flüchtlingen Heimat geben
Die EU-Kommission plant, die Neuansiedlung besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge europaweit zu koordinieren und zu fördern