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Es droht ein Völkermord

Neue Eskalation der Gewalt in Burundi. Vertreter des amtierenden Regimes schüren gezielt ethnische Konflikte. Von Carl-Heinz Pierk
Foto: dpa | Burundi kommt nicht zur Ruhe: Vergangenen Freitag wurden 79 Angreifer bewaffneter oppositioneller Gruppen bei Angriffen auf Militärstützpunkte getötet.

Die Warnzeichen vor dem drohenden Völkermord 1994 in Ruanda hat die Weltgemeinschaft damals nicht erkannt und dann auch nicht eingegriffen, um das Morden zu beenden. Versagt die Weltgemeinschaft wieder jämmerlich? Auch der ostafrikanische Binnenstaat Burundi droht auf einen Völkermord zuzusteuern. Burundi war zwischen 1993 und 2005 schon Schauplatz eines ethnisch motivierten Konflikts. Der Bürgerkrieg mit rund 300 000 Toten war erst vor gut zehn Jahren zu Ende gegangen. Das im Norden an Ruanda, im Osten an Tansania und im Westen an die Demokratische Republik Kongo angrenzende Land ist seit Jahren Schauplatz gewalttätiger Auseinandersetzungen zwischen den beiden größten ethnischen Gruppen des Staates: den Hutu und den Tutsi.

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