Der Papst ist wieder in Rom. Und in den Vereinigten Staaten hat die Nachbereitung eines an Höhepunkten reichen Besuchs begonnen. In ihrem Urteil über die US-Visite Benedikts XVI. sind sich Kommentatoren einig wie selten. Die sechstägige Reise des Papstes gilt bereits heute als „historisch“. Und das völlig zu Recht. Keine Frage: Das hat mit den besonders bewegenden und emotionalen Momenten dieser Reise zu tun, etwa dem Gebet am Ground Zero, der Begegnung mit Missbrauchsopfern oder dem Auftritt vor den Vereinten Nationen. Aber eben nicht nur damit. Benedikt hat in den Staaten nicht nur Eindruck, er hat Spuren hinterlassen, bleibende Spuren.