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Eine Teilung Nigerias ist sinnlos

Der muslimisch geprägte Norden könnte ohne den reichen Süden nicht überleben. Von Michael Gregory
Foto: dpa | Die Proteste gegen die Erhöhung der Benzinpreise letzte Woche offenbarten das Konfliktpotenzial sozialen Ungleichgewichts im bevölkerungsreichsten Land Afrikas.

Afrika, ein Kontinent der Katastrophen, ein hoffnungsloser Fall? Wer so denkt, mag sich in diesen Tagen bestätigt fühlen: Nigeria, der mit mehr als 150 Millionen Menschen bevölkerungsreichste Staat Afrikas, durchlebt zurzeit eine Phase der Gewalt, die in dieser Intensität selbst für das krisengewohnte westafrikanische Land ungewöhnlich ist. Die blutigen Morde der Terrorgruppe Boko Haram, von vielen auch als „afrikanische Taliban“ bezeichnet, haben die islamistische Sekte zu einer ernsthaften Bedrohung für Nigeria werden lassen. Die Gruppe hat allein im vergangenen Jahr mehr als 500 Menschen getötet. Die Organisation übernahm zudem die Verantwortung für zahlreiche Anschläge.

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