Jetzt, nachdem Zahlen aus dem geplanten Armutsbericht vorliegen, ist die Betroffenheit groß. Gängige Argumentationsmuster wie das mit der Schere zwischen Arm und Reich, die immer größer werde, brechen wieder auf. Schon sind Politiker zur Stelle, die nach höheren Belastungen für Besserverdienende und Vermögende rufen. Da könnte man zurückfragen, ob es bei dieser „Betroffenheit“ nicht Sinn macht, zugunsten der Armen auf die geplante Erhöhung der eigenen Diäten zu verzichten?