Brüssel (DT/dpa) In der Ukraine-Krise haben sich die Vertreter der 28 EU-Regierungen am Freitag grundsätzlich auf Wirtschaftssanktionen gegen Russland geeinigt. Nach Angaben von Diplomaten geht es um eine Erschwerung des Zugangs zu den EU-Finanzmärkten, ein Verbot künftiger Waffenexporte, ein Ausfuhrverbot für Hochtechnologieprodukte und um Exportbeschränkungen für Spezialanlagen zur Öl- und Gasförderung. Die Kommission der Europäischen Union wurde beauftragt, bis zum Montag konkrete Verordnungstexte vorzulegen. Sie sollen am Dienstag von den EU-Botschaftern gebilligt werden.