Brüssel (DT/dpa/KNA) Nach einer hitzigen Debatte hat der EU-Gipfel in Brüssel die Verteilung von 40 000 Flüchtlingen von Italien und Griechenland auf andere EU-Staaten vereinbart. Dies erfolgt jedoch nur auf freiwilliger Basis – und nicht, wie von der EU-Kommission und Italien gefordert, auf Grundlage einer festen Quote. „Alle Staaten haben Zusagen gemacht“, sagte EU-Gipfelchef Donald Tusk am Freitagmorgen in Brüssel. Ausnahmen seien nur Ungarn und auch Bulgarien. „Diese beiden Länder unterliegen schon einem großen Migrationsdruck und werden deshalb als Sonderfälle behandelt“, so Tusk.
EU-Mitgliedstaaten sabotieren europäische Flüchtlings-Quote
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