London/Köln/Heidelberg (DT) Nach US-amerikanischen und britischen Stimmen haben nun auch deutsche Lebensrechtler die „Twitter“-Einlassungen des britischen Evolutionsbiologen Richard Dawkins zu Kindern mit Down-Syndrom heftig kritisiert. Die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) wies gestern die Äußerung Dawkins, es sei unmoralisch, ein Kind mit Down-Syndrom zu gebären, wenn man die Wahl habe, als „diskriminierend“ zurück. „Menschen mit Behinderung verdienen exakt denselben Respekt wie Menschen ohne Behinderung“, erklärte deren Bundesvorsitzende Claudia Kaminski in Köln. „Dawkins würdigt eine ganze Personengruppe herab und verharmlost darüber hinaus das Abtreibungsgeschehen, wenn er Frauen, die ein ...
„Diskriminierend“ – „zynisch“ – „pervers“
Die Äußerungen des Biologen Richard Dawkins über Menschen mit Down-Syndrom stoßen auf heftige Kritik. Von Stefan Rehder