Im Nordosten Nigerias sind nach Angaben der Vereinten Nationen zeitweilig 13 000 Menschen aus Angst vor der Terrorgruppe Boko Haram ins benachbarte Kamerun geflohen. Anlass der jüngsten Flüchtlingswelle war die Eroberung der Stadt Mubi Ende Oktober durch die militanten Islamisten. Inzwischen seien die meisten Geflohenen zurückgekehrt, teilte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Dienstag in Genf mit. Ihr Ziel sei vor allem Yola, die Hauptstadt des Bundesstaates Adamawa.
„Dieses Ungeheuer Boko Haram“
Die Bischöfe im Nordosten sprechen von dem „Versuch, die Christen in der Region zu vernichten“