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„Die heilige Jungfrau verbindet uns mit den Muslimen“

Die Bekaa-Ebene im Libanon war einst urchristliches Land, durch das die Apostel zogen. Heute herrscht hier die Hisbollah. Der maronitische Bischof von Baalbek, Simon Atallah, bemüht sich dennoch um ein gutes Miteinander und hofft auf den Besuch von Papst Benedikt. Von Oliver Maksan
| ie vom Iran unterstützte libanesische Schiiten-Miliz Hisbollah mit ihren gelben Fahnen und dem Porträt ihres Führers, Hassan Nasrallah, dominiert die Gegend um Baalbek. Foto: dpa

Nein, die überlebensgroßen Plakate und Statuen des iranischen Revolutionsführers Khamenei täuschen. Es sind keine Vororte von Teheran, die der Bus aus Beirut Richtung Baalbek passiert. Die Bekaa-Ebene, die den Libanon zwischen dem Libanon- und dem Antilibanon-Gebirge durchzieht, ist Hisbollah-Land. Neben West-Beirut und dem Süden lebt hier die Masse der Schiiten des Landes. Koransuren zieren jeden Laternenmast. Bilder des goldglänzenden Jerusalemer Felsendomes zeigen, worauf das Prestige der Schiitenmiliz beruht: auf dem Widerstand gegen Israel.

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