Herr Hüppe, Sie sind Schirmherr einer Parlamentarischen Fachtagung zum geplanten Suizidbeihilfe-Paragrafen 217 Strafgesetzbuch gewesen. Welche Ergebnisse ziehen Sie nach der Tagung? Zunächst war es mir wichtig, das Thema zu diskutieren, was parlamentarisch beraten wird. Bei vielen Abgeordneten gibt es eine Verunsicherung darüber, ob das Gesetz ein Fortschritt gegenüber dem jetzigen Zustand ist. Es waren einige Abgeordnete da, etwa auch der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Herr Dr. Krings, der selbst auch noch einen Standpunkt dargestellt hatte. Ich glaube, die Aufmerksamkeit und Sensibilität für das Thema ist gewachsen. In der Fraktion wird es jetzt weitere Beratungen geben, ohne dass ich mich dafür groß einsetzen musste. Und wir ...
„Die Signalwirkung wäre fatal“
Suizidbeihilfe-Paragraf 217: Im Gespräch mit der „Tagespost“ plädiert Behindertenbeauftragte Hubert Hüppe für das österreichische Modell. Von Clemens Mann