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Der Glaube an den Chavismus schwindet

Die regierenden Sozialisten haben das Ölland in eine tiefe Wirtschaftskrise gestürzt. Nach dem knappen Wahlausgang reagiert der neue Präsident Maduro mit Drohungen, „die Revolution zu radikalisieren“. Von Marcela Veléz-Plickert
Foto: dpa | Mann mit zwei Gesichtern: Bei seinen Anhängern gibt sich Nicolás Maduro volksnah. Gegen die Opposition, die eine Neuauszählung der Stimmen fordert, demonstriert er unerbittliche Härte.

Stundenlang schlagen die Demonstranten in Caracas auf Töpfe und Pfannen. Tausende sind am Tag nach der Wahl auf die Straßen geströmt, um gegen die aus ihrer Sicht manipulierte Wahl zu protestieren. Derweil rief das Nationale Wahlzentrum CNE, das von den regierenden Sozialisten kontrolliert wird, Nicolás Maduro zum Wahlsieger aus. Maduro wird künftig das Land mit den größten nachgewiesenen Ölreserven der Welt, das aber in einer tiefen Wirtschaftskrise steckt, regieren. Der Nachfolger des verstorbenen Präsidenten Hugo Chávez hat laut CNE mit 50,6 Prozent der Stimmen gewonnen. Das war ein überraschend knappes Resultat.

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