Aus Luxemburg erreicht uns dieser Tage ein fatales Signal: Im gleichen Atemzug entscheidet sich ein Parlament für die Legalisierung aktiver Sterbehilfe und die Einführung eines Rechts auf palliative Versorgung. Diese Kombination ist absurd: Wie können so gegensätzliche, sich im Wesen widersprechende Dinge wie Töten und Begleiten in einen Topf geworfen werden? Wie konnte es dazu kommen, dass hier die Palliativmedizin als „Weichspüler“ für die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe missbraucht wird?