Mannheim/Augsburg/Bonn (DT) Die Entscheidung des britischen Unterhauses, ein an der Universität Newcastle entwickeltes reproduktionstechnisches Verfahren zur Erzeugung sogenannter „Drei–Eltern-Babys“ zu legalisieren (DT vom 5.2.) ist bei deutschen Bioethikern und katholischen Bischöfen auf Unverständnis und scharfe Kritik gestoßen. „Bei der Erzeugung eines Kindes mit drei Elternteilen in Großbritannien“ gehe es „um einen Menschenversuch mit ungewissem Ausgang“, sagte der Mannheimer Bioethiker Axel W. Bauer dieser Zeitung.
„Dammbruch statt Durchbruch“
Bioethiker und Bischöfe entsetzt über Entscheidung des britischen Unterhauses zur „Drei-Eltern-Baby“-Technologie. Von Stefan Rehder