Eigentlich hätte es der Beweise der jüngsten Zeit nicht mehr bedurft, um zu erkennen, dass unsere technisch-wissenschaftliche Zivilisation auf wackeligen Beinen steht und droht, in die Knie zu gehen. Einem weit entfernten Vulkan mit noch abgelegenerem Namen gelang es da mittels ausgespuckter Asche und entsprechender Windverhältnisse, für Tage die Lebensader der modernen Mobilitätsgesellschaft abzudrücken: den Flugverkehr. Sicher, außer dem Schaden für ein paar Airlines, die sogar bereit gewesen wären, ihre Piloten den Gefahren der Aschenwolke auszusetzen, und auf ihren Mittelmeerinseln festsitzenden Pauschaltouristen hatte der Vorfall keine Folgen.