Berlin (DT/dpa) Der rot-grün dominierte Bundesrat hat die Gesetzespläne gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel gestoppt. Die Länderkammer rief den Vermittlungsausschuss von Parlament und Bundesrat an. Das Gremium kommt in der zu Ende gehenden Legislaturperiode aber nicht mehr zusammen. Das Vorhaben ist damit gescheitert. Vorgesehen waren Auflagen zum Schutz von Prostituierten und eine Veränderung des Strafrechts bei Menschenhandel. SPD, Grüne und Linke kritisierten die Pläne als unzureichend.