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Abtreibung und ihre verschwiegenen Folgen

Das „4. interdisziplinäre Gespräch zu Biomedizin und Bioethik“, das kürzlich an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt stattfand, stellte ein sowohl ethisch wie auch gesellschaftspolitisch brisantes Thema in den Mittelpunkt: die Folgen des Schwangerschaftsabbruchs für die betroffenen Personen. Viele Frauen, aber auch manche Männer leiden ein Leben lang. Von Magdalena Hager
Foto: IN | Kalkulierter Tabubruch mit Folgen: Am 6. Juni 1971 bekannten mehrere hundert Frauen in der Illustrierten „Stern“, entgegen der Gesetzeslage abgetrieben zu haben.

„Für über 80 Prozent der Frauen, die eine Abtreibung vornehmen lassen, ist es eine schwere traumatische Erfahrung; mehr als 20 Prozent tragen dauerhafte psychische Schäden davon“, so Angelika Pokropp-Hippen, Ärztin aus Münster, die sich auf die Betreuung und Begleitung von Menschen nach einer Abtreibung spezialisiert hat. Wenn man bedenke, dass alleine in Deutschland pro Jahr weit über 100 000 Kinder abgetrieben werden, bedeute dies eine erschreckend hohe Anzahl an betroffenen Personen: „All dies trifft bei weitem nicht nur Frauen, die vorher schon labile Persönlichkeiten waren.“ Frau Pokropp-Hippen äußerte sich auf dem „4. interdisziplinären Gespräch zu Biomedizin und Bioethik“. Schon der Titel der ...

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